Die Welt der Animorphs
  Megamorphs #5 von Luxuna - Kapitel 16
 

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Kapitel 16

Tobias

 

Irgendwann kamen alle zurück. Auch Ax, noch im Eulenmorph.

Rachel und Marco hatten es tatsächlich geschafft, Ax dazu zu bringen, sich zu morphen. Und noch gerade rechtzeitig.

Den Animorphs im Menschenkörper liefen immer wieder Tränen über das Gesicht. Wir alle hatten einen furchtbar anstrengenden Tag hinter uns.

Ax traute sich noch nicht, zurückzumorphen. Ich flatterte immer wieder um ihn herum und beschimpfte und beglückte ihn abwechselnd. Wir waren alle total erleichtert, aber auch erschöpft.

Irgendwann sprach Cassie schließlich das aus, was wir alle verdrängt hatten: „Ax muss sich langsam zurückmorphen. Doch wie machen wir es, ohne dass Ax wieder den Geruch einfängt?“

„Ich hab mir was überlegt“, sagte Jake schließlich zögernd. „Wir sagen Erek, er solle auf Ax aufpassen. Er hat mehr Kraft als wir alle zusammen und kann ihn bequem festhalten, solange er in Andalitengestalt ist. Dann morpht sich Ax wieder zurück und bleibt in seinem Eulenmorph bis zu zwei Stunden. Und so machen wir das die ganze Nacht über. Morgen ist Samstag. Da können wir unseren Eltern wieder sagen, wir wären bei den anderen. Und dann … fliegen wir alle zusammen zum Joellam Trysw und … töten ihn.“

„Guter Plan, oh furchtloser Anführer“, meinte Marco. „Der arme Ax wird ja kaum schlafen können.“

< Weißt du was Besseres? >, fragte ich ihn. < Ich finde die Idee ist die beste, die wir haben. Wir müssen es so machen. Ax? >

< Ich werde sowieso kein Auge zu tun können >, sagte der. < Und es wird mir eine Ehre sein, Visser Drei höchstpersönlich den Garaus zu machen. Fragt sich nur, ob das so einfach wird. >

„Wir schaffen das schon“, sagte Rachel zuversichtlich. „Wir müssen jetzt nur schnell Erek holen, bevor Ax’ zwei Stunden vorbei sind.“

< Ich mache das >, sagte ich. < Bis später. >

Und schon war ich auf dem Weg zu Erek Kings Haus.

Ich schwebte einzeln an jedem Fenster vorbei und spähte hinein. Schließlich sah ich Erek in einem Menschenhologramm am Fenster stehen und in die Ferne starren.

< Erek? Keine Sorge, ich bin’s, Tobias. >

Ich erzählte ihm kurzerhand von den Erlebnissen heute Nacht, und die Augen seines Hologramms wurden immer größer. Er riss das Fenster auf.

„Ich komme“, krächzte er. „Aber ich werde keine große Gewalt anwenden.“ Djees sind auf Frieden programmiert. Sie können keiner Fliege was zu Leide tun, von Menschen und Andaliten ganz zu schweigen.

Kurze Zeit später rannte er durch die Straßen und folgte mir in den Wald hinter Cassies Scheune, wo wir uns alle versammelt hatten.

„Da seit ihr ja“, begrüßte uns Marco unruhig. „Macht schnell jetzt, Ax hat das Zwei-Stunden-Limit fast überschritten.“

Erek ging zu Ax und hielt seine Hände zupackbereit. Ax morphte langsam zurück.

Kaum war er in Andalitengestalt, fuhr er herum und wollte davongaloppieren. Doch Erek schlang sofort die Arme um seinen Körper und hielt ihn still.

< Lass mich! >, kreischte Ax und versuchte, Erek mit seinem Schwanz zu treffen. Doch Erek löste einfach eine Hand und hielt den Schwanz ebenfalls fest.

„Morph jetzt“, sagte er ruhig. Und Ax gehorchte sofort.

Schon war er wieder in Eulengestalt.

Erek stutzte auf einmal. „Ihr meint, der Visser hat Joellam Trysw, ja? Wieso nehmt ihr nicht eine Hwannes-Pflanze?“

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