Die Welt der Animorphs
  Megamorphs #5 von Luxuna - Kapitel 3
 

Dies ist ein Fanartikel und soll nur hier veröffentlicht werden, nicht auf anderen Homepages o.a.! Die Webmasterin Luxuna-Shuvana-Eshill hat es geschrieben. Bitte nicht als euer Eigen anzeigen! Danke!

Kapitel 3

Rachel

 

Hi. Ich bin Rachel.

Die meisten würden sagen, dass ich hübsch bin. Bin ich auch irgendwie. Ich bin groß, blond, habe blaue Augen und sehe vielleicht ein wenig aus wie eine dieser Modepuppen auf den Teenie-Zeitschriften.

Obwohl ich sagen muss, dass ich sehr gerne shoppe und so was, habe ich auch andere Interessen. Ich mache Gymnastik und Leichtathletik. Und ich kämpfe – manchmal so zwischen Mittagessen und Abendbrot.

Meine Feinde? Die Yirks. Meine Waffe? Das Morphen.

Ich muss sagen, ich habe eine Vorliebe für das Kämpfen und für Schlachten mit den Yirks. Meine Freunde, die Animorphs, halten mich für furchtlos und mutig. Aber ganz tief in mir drin, ganz, ganz tief, habe ich doch manchmal Angst. Da würde ich mich am liebsten irgendwo verkriechen und nie mehr herauskommen. Denn die Yirks sind starke Gegner. Kaum zu besiegen.

Aber vielleicht kommen bald die Andaliten und helfen uns. Besiegen die Yirks, damit der ganze Wahnsinn, wie Marco sagen würde, endlich ein Ende hat.

Ich bin Rachel, aber weiter kann ich euch nicht sagen. Sonst würden die Yirks kommen und uns finden. Und dann wäre keiner mehr da, der die Yirks bekämpft, bis die Andaliten kommen.

Die Yirks denken nämlich, wir wären Andaliten, da sie uns bisher nur in unseren Kampfmorphs wie Tiger, Elefant, Gorilla oder so etwas gesehen hatten. Und das sollen sie bitte schön auch weiterhin glauben, denn sonst würden sie sich in Null Komma Nix unsere Familien schnappen und sie alle zu Controllern machen.

Und uns gleich mit dazu.

Und genau deswegen will ich euch nicht mehr über mich erzählen.

 

„Rachel?“

Ich schwebte ein Meter fünfzig über dem Boden auf einem Schwebebalken, als ich meinen Namen hörte.

Ich sah auf. „Ja?“

Da stand Cassie. Sie ist meine beste Freundin, auch wenn sie genau das Gegenteil von mir ist.

„Kommst du heute um drei zu mir?“

Ich wurde leicht sauer. Ich war gerade hochkonzentriert hier, und Cassie unterbrach mich nur, um mich das zu fragen?

„Ja, OK“, murmelte ich. „Könntest du mich jetzt bitte wieder trainieren lassen?“

„Rachel“, sagte Cassie drängend. „Sei bitte pünktlich!“

Ich seufzte und sprang vom Schwebebalken, da ich eh schon fast hinunterfiel. „Wieso? Was ist passiert?“, wollte ich wissen.

Cassie sah sich um. „Nicht hier“, flüsterte sie. „Um drei. In der Scheune. Vergiss das nicht.“

Und schon war sie weg.

So viel Geheimniskrämerei. Was war nur passiert?

 

„Also gut“, sagte ich. „Cassie, jetzt rück’ schon raus damit: Was willst du uns sagen?“

Es war endlich drei Uhr, und wir waren alle in der Scheune: Jake, Marco, Cassie, Tobias, Ax und ich. Wir, die Animorphs.

Ax war in Menschengestalt, denn wenn Cassies Eltern auf einmal hereinplatzen sollten, war es besser, wenn sie keinen Andaliten dort antrafen. Ax’ Menschengestalt bestand aus einem Morphmix von Marco, Jake, Cassie und mir. Er war ein Junge und sah eigentlich ganz süß aus.

„Cassie?“, sagte ich noch einmal, da sie nicht reagierte. Sie starrte einfach nachdenklich vor sich hin.

Cassie riss sich zusammen, holte tief Luft und sagte: „Ich habe Neuigkeiten. Eigentlich hat Erek Neuigkeiten.“

„Gute oder schlechte?“, fragte Marco sofort.

„Ich glaube nicht, dass du das wissen willst.“

Erek kam zur Scheune. Er sah aus wie ein ganz normaler Junge. War er aber nicht. Der Junge war nur ein Hologramm. Darunter verbarg sich ein hundeähnlicher, freundlicher Roboter, ein Djee. Er war unser Verbündeter. Er tarnte sich als Controller und hatte somit immer Neuigkeiten über die Pläne von Visser Drei und den Yirks.

„Also schlechte?“, fragte Marco und stöhnte. Dann meckerte er: „Aber ich hätt’s mir ja auch denken können. Für einen Animorphs besteht die gesamte Welt sozusagen nur noch aus schlechten Neuigkeiten, dank den Yirks …“

< Vorsicht >, warnte Tobias in Gedankensprache, die man beherrscht, wenn man gemorpht ist. < Cassies Eltern sind da vorne und arbeiten. Sie dürfen euch nicht hören. >

Tobias saß oben auf dem Dachbalken und schob Schmiere. Wenn sich jemand der Scheune nähern sollte, würde er es uns sofort wissen lassen. Und Raubvogelaugen sind brilliant, denen entgeht so schnell nichts.

„Ooooookay“, sagte ich. „Los, jetzt spann uns nicht so auf die Folter, Cassie. Erek.“

"Na gut", sagte Cassie. "Es geht um", sie sah uns alle geheimnisvoll an, "Visser Drei."


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