Die Welt der Animorphs
  Ein Blatt Papier...
 

Auf einmal siehst du ein Blatt vor dir liegen. Was kann das sein?

Du hebst es auf und liest:

_______________LUXUNAS TAGEBUCH____________________S1___

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Anmerkung: Da ich mittlerweile so sehr mit der menschlichen Kultur bekannt bin, werde ich die Daten der Tagebucheinträge in menschlichen Jahren angeben. Außerdem befinde ich mich ja zurzeit auf der Erde und ich muss lernen, besser mit den Gewohnheiten der Menschen zurechtzukommen.

 

2007.5

Ich wurde im andalitischen Jahr 7559 geboren.

Jedenfalls glaube ich das. Meine Erinnerungen an die Andalitenwelt werden immer schwächer. Ich bin schon so lange auf der Erde. So lange…

Schon von klein an war ich fasziniert vom Kämpfen und Morphen. Mein Vater, Frianil-Ikanro-Uruben, war ein Andalitenprinz und sehr hoch angesehen.

Ich hatte noch eine Schwester, Alidaniril-Exulara-Ikanro. Doch sie wurde später geboren. Zwischen uns liegen zwei menschliche Jahre.

Ich entdeckte nach und nach den Planeten von uns Andaliten. Ich sah mir die Tiere an und war neugierig. Schon mit einem menschlichen Jahr berührte ich vorsichtig einen verletzten Kafit-Vogel und morphte mich in ihn.

Damals wusste ich noch nicht genau, wie das funktionierte. Aber ich fand es sehr aufregend und ich war erwachsen! Das war alles, was meinem kindlichen Gehirn klar war.

Doch ich wusste nicht, wie man den Verstand des Kafit unter seine Gewalt bringen konnte und blieb lange in diesem Morph, fast zwei menschliche Stunden, bis meine Mutter, Sabiniril-Eshill-Renyen, meine Gedankensprache hörte, und mir aus dem Kafit-Morph heraushalf.

Ich lernte eifrig das Kämpfen. Ich war sehr begabt. Schon nach einiger Zeit war ich über den Aristh-Rang hinaus.

Schließlich hörte ich von den Yirks. Grausame Parasiten, die die Welt erobern wollten.

Gerade waren sie vorwiegend an der Erde interessiert. Die Erde ist ein Planet mit einigen Kontinenten, der aber hauptsächlich mit Wasser bedeckt ist.

Man könnte denken, dass die Bewohner jetzt im Wasser leben, so wie die Leeraner. Aber die Aliens, die die Erde bewohnen, leben auf den Kontinenten. Sie hießen Menschen. Sie waren nicht sehr hoch entwickelt, nicht so hoch wie wir, aber sie verstanden trotzdem eine Menge von Technik und anderen Dingen.

Ein alter Andalitenprinz namens Hualthin-Frenwin-Jaolass erzählte uns, dass die Menschen zahlreich waren und einfach zu handhaben. Sie liefen auf nur zwei Beinen, und sie kamen ohne Schwanz aus!

Die Menschen waren anpassungsfähig, und das faszinierte die Yirks. Sie hatten vor, die Menschenrasse zu versklaven.

Die Yirks waren mächtig, aber die Andaliten kämpften trotzdem gegen sie – und verloren. Nur Aximili-Esgarruoth-Isthill, ein Aristh, überlebte. Doch zuvor rettete sich sein Bruder Prinz Elfangor-Sirinal-Shamtul schwer verletzt auf die Erde. Dort waren einige jugendliche Menschen, und er gab ihnen wider das Gesetz die Kraft zu morphen, damit sie gegen die Yirks kämpfen konnten.

Dann kam Visser Drei, der einzige Yirk, dem es gelungen ist, einen Andaliten zu übernehmen, und tötete Prinz Elfangor in einem Alienmorph.

Jetzt kämpfen die jungen Menschen, die von Prinz Elfangor die Morphingkräfte erhalten hatten, ganz alleine gegen die Yirks auf der Erde und warteten darauf, dass wir Andaliten kämen, um sie zu retten.

Hualthin beendete seine Geschichte. Und ich war zornig. Kurzerhand nahm ich die Hand meiner Schwester Alidaniril und reiste mit ihr und dem nächsten Raumschiff quer durch die Galaxis, um grauenhafte Alienmorphs zu sammeln. Das war riskant, aber ich hatte einige tapfere, starke Andalitenkämpfer bei mir, unter ihnen mein Lieblingstrainer Cheldwyn-Cerinal-Rantul. Und mit ihrer Hilfe brachten wir genug gefährliche Alienmorphs zusammen, um Visser Drei zu trotzen.

Ja, und dann ging’s auf zur Erde. Vorbei am Kommandoschiff der Yirks. Sie bemerkten uns mit ihrer niederen Technik noch nicht einmal, aber meine Herzen klopften wie verrückt. Pock-pock-pock. Wenn sie uns entdeckten, dann wäre alles aus.

Doch wir schafften es. Doch kurz vor der Atmosphäre tat der Taktische Offizier Juanerin-Leshin-Qyenin einen schrecklichen Fehler. Wir schafften es durch die Atmosphäre hindurch, stürzten jedoch in einem menschlichen Wald ab, der so viel anders war als ein andalitischer Wald.

Das Raumschiff ging kaputt, aber wir konnten uns alle retten. Aber die Yirks bemerkten uns.

Es gab einen großen Kampf mit ihnen, und wir gewannen nur mit knapper Not und flohen in einem Vogelmorph, die wir uns aus dem Wald geholt hatten, und flogen davon.

Wir hatten im Kampf leider einige Andalitenfreunde verloren, und wir waren mut- und ratlos.

Doch dann sahen, nach einigen Reisen menschlicher Tage, kamen wir an einen Wald, der noch anders war als der, in dem wir abgestürzt waren.

Dort sahen wir – wie durch ein Wunder – einen Vogel, der gerade in einen Menschen morphte.

Und so lernten wir Tobias kennen.

Hier endet der Tagebucheintrag leider. Doch es war ja nur eine Seite. Vielleicht findest du ja auch die anderen Seiten?

 
 
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