Die Welt der Animorphs
  Die Rassen
 

Die Rassen

...des Animorph-Universums!

Andaliten

Andaliten
Die Andaliten sind eine tapfere Krieger-Rasse, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das Universum vor den Yirks zu schützen. Sie haben keinen Mund und nur Schlitze als Nase und reden in Gedankensprache. An jeder Hand haben sie sieben Finger. Sie ernähren sich, indem sie Gras über ihre Hufe absorbieren. Sie sind in Technik sehr hoch entwickelt. Eigentlich können im Univsersum nur die Andaliten morphen. Die Andaliten haben jedoch die Morphingtechnologie in die Blaue Box "gesteckt". Egal, welches Wesen sie berührt, es erlangt dann ab sofort die Morphkräfte.

Ihre Hauptwaffe ist ihr gefährlich gekrümmter, spitzer Skorpionschwanz, den sie so schnell bewegen können, dass ein menschliches Auge - wenn überhaupt - nur einen verwischten blauen Wirbelwind erkennen kann.

 Den Yirks ist es bisher nicht gelungen, einen Andaliten zu einem Controller zu machen, bis auf eine Ausnahme: Visser Drei.

Andaliten haben eine Art eingebaute Uhr, mit denen sie immer genauestens die Zeit messen können.

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Kafit-Vogel

Kafit

Den Kafit-Vogel gibt es nur in der andalitischen Welt. Er hat sechs Flügel und einen langen, spitzen, gefährlichen Schnabel, mit dem er seine Beute, kleine Baumbewohner, aufspießt und anschließend verschlingt.

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Flaar

Ein nach Menschen riechendes Wesen vom Planeten der Andaliten.

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Djabala

Ein kleines, sechsbeiniges Wesen vom Planeten der Andaliten. Es hat "einen Mund, einen Schwanz und keine natürlichen Waffen". Es lebt auf Bäumen und frisst die höchsten Blätter davon.
Als Andalit muss man sich als erstes in ein Djabala verwandeln, um den Morphleistungstest zu bestehen.

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Yirks
Yirk

Sie sehen aus wie große, grüne Nacktschnecken - und das sind sie auch: blind, taub und stumm. Doch wenn sie sich erst ein Opfer ausgesucht haben, dann können sie sich ganz dünn machen und kriechen dem Wesen in das Gehirn. Dort wickeln sie sich um das Gehirn und übernehmen sämtliche Kontrollen deines Körpers. Sie breiten all deine Erinnerungen vor sich aus und lesen sie wie ein Buch. Sie leben dein Leben für dich. Die Yirks haben schon die Gedds versklavt. Die Taxxons. Die Hork-Bajirs. Und ihr nächstes Ziel: Der Homo sapiens, der Mensch. Aber die Yirks haben auch Schwachstellen. Sie müssen alle drei Tage zum Yirkpool (siehe Animorphs-Lexikon), um Kandrona-Strahlen zu absorbieren. Dazu müssen sie ihren Wirtskörper verlassen - und sind nur noch blinde, taube und stumme Nacktschnecken... Außerdem können sie keine Wesen zu Controllern machen, die kleiner sind als sie oder ein Gehirn haben, um das man sich nicht wickeln kann.

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Taxxons
Taxxon

Die Taxxons sind räuberische Kannibalen und allesamt Sklaven der Yirks - aber freiwillige. Sie sehen aus wie riesige Tausendfüßer, nur ihr Oberteil ist aufgerichtet und an den Enden ihrer Beine haben sie gefährliche Scheren, wie die von Krebsen. Taxxons mögen alles zum fressen gern, sogar sich selbst: wenn sie in einem Kampf in zwei Hälften geteilt werden, lebt die Kopfhälfte weiter und frisst sogar die andere Hälfte auf!

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Taxxon-Tracker

Taxxon-Tracker sind eine besondere Taxxonrasse. Sie können warmes Fleisch auf viele Meilen Entfernung riechen, solange sie eine Duftvorlage haben.

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Hork-Bajirs
Hork-Bajirs

Die Hork-Bajirs waren einst eine friedliche Rasse. Ihre scharfen Klingen am gesamten Körper haben sie dazu verwendet, um die Rinde von den Bäumen zu schälen und zu essen. Doch nun sind sie allesamt unfreiwillige Sklaven der Yirks - und ihre Klingen werden zum töten verwendet. Nur eine kleine Bande von ein paar Hork-Bajirs werden von Tobias mit der Hilfe des Ellimisten im 13. Band befreit.

Hork-Bajies sind recht primitiv und haben nicht allzu kluge Gehirne. Allerdings gibt es auch intelligente Hork-Bajirs, eine Laune der Natur. Diese nennen die Hork-Bajirs Senna.

Es gibt auch Weibchen und Männchen unter den Hork-Bajirs. Die Männchen haben drei Hörner auf dem Kopf, die Weibchen nur zwei. Es gibt auch noch andere Unterschiede, aber die dürfen nur Hork-Bajirs wissen.

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Pemaliten


Pemalit - © by Falanta

Raumschiff:
Pemaliten-Raumschiff

Die Pemaliten waren damals, bevor sie ausstarben, sehr, sehr weit entwickelt, noch weiter als die Andaliten. Jedoch benutzten sie ihre ausgeprägten Fähigkeiten nur zu einem guten Zweck. Der Friede war ihnen heilig, und obwohl sie dank ihrer Macht sich alle Galaxien zu Untertanen machen könnten, taten sie es nicht. Gewalt war ihnen fremd. Sie schufen die Djees, und es wurden ihre Gefährten und Freunde (Djee bedeutet Freund). Sie übertrugen ihnen auch Aufgaben, doch hauptsächlich sollten sie als Gefährten dienen (siehe Djees).

Doch ihre Freundlichkeit führte schließlich zu ihrem Untergang: die Heuler kamen und machten sie alle platt. Und sie kämpften nicht, denn sie konnten und durften keine Gewalt anwenden. Und ihre Kinder, die Djees, die ebenfalls nur auf Frieden programmiert waren, mussten tatenlos zusehen, wie die Pemaliten alle getötet wurden. Einigen Djees jedoch gelang es, ein paar Pemaliten zur Erde zu bringen und sie dort mit einer Spezies zu verbinden, damit sie nicht ausstarben: Wölfe. Und so entstanden die Hunde.

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Djees

Djee - © by Falanta

Fuß eines Djees, der ein Menschenhologramm projiziert hat
Djeefüße mit Menschenhologramm

(siehe Pemaliten)

Die Djees sind Androiden und eine Art Roboter, von dem Pemaliten erbaut. Sie leben auf der Erde und tarnen sich mit Hologrammen und Kraftfeldern als Menschen. Sie sind ebenfalls alle Feinde der Yirks, wurden von den Pemaliten allerdings auf gewaltfrei programmiert, und sie greifen deshalb nicht mit Gewalt im Kampf gegen die Yirks ein. Dafür tarnen manche, wie Erek King (siehe Verbündete und Freunde der Animorphs) sich als Controller und finden somit oft wichtige Informationen über den nächsten Plan der Yirks heraus.
Als Roboter haben sie Ähnlichkeit mit einem Hund.

Die Djees sind unsterblich. Seit Jahrhunderten projizieren sie immer neue Menschenhologramme, lassen sie aufwachsen bis sie sterben. Dann lassen sie einen neuen Menschen auftauchen.

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Leeraner


Leeraner - © by Falanta

Leeraner sind Amphibien und leben auf dem Planeten Leera. Leeraner sind telepathisch begabt. Sie sind vorwigend gelb. Ihre Haut ist glitschig, wie mit Schleim überzogen, aber mit einer kieselrauen Oberfläche. Sie haben große, mit Schwimmhäuten ausgestattete Hinterbeine. Als Arme besitzen sie vier Tentakel, die rings um ihren plumpen, tonnenförmigen Leib angeordnet sind. Der Kopf ist ziemlich dick, mit einer Ausbuchtung an der Rückseite. Er sitzt direkt auf den Schultern. Das Gesicht wölbt sich nach außen und scheint nur zwei merkmale zu haben: ein gewaltiges, beinahe lächerliches Maul und große Glupschaugen von einem Grün, das fast von innen beleuchtet zu sein scheint.

Auf ihrem Planeten Leera gibt es nur einen Kontinent, der Rest ist voller Wasser. Im Wasser haben sich die Leeraner auch angesiedelt, obwohl sie auch an Land leben könnten. Aber der Kontinent ist eher ein öder, verlassener Platz, und die Meere sind genau das Gegenteil: wunderbare Korallengebilde, merkwürdige Wasserwesen usw.

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Veleek

Der Veleek ist ein Gaswesen anscheinend ohne festen Körper von unserem Saturn, der nach Energiequellen sucht und sie anschließend verschlingt. In Megamorphs Band #1 "programmiert" Visser Drei einen Veleek auf Morphingenergie und befiehlt ihm, alles, was morpht, zu Visser Drei zu bringen.
Dabei finden die Animorphs heraus, dass der Veleek in Wirklichkeit aus mehreren winzig kleinen Wesen besteht, die folgendermaßen aussehen: Sie haben hundert winzige, aufgeregt flatternde Flügel. Sie haben Fühler mit winzigen, umgedrehten Schüsseln, die darauf sitzen. Damit spüren sie die Energiequellen auf.
Sie haben keine Augen und keinen Mund, dafür aber zwei lange drahtartige Fäden, die an der Spitze der Wesen in die Luft ragen. So nehmen sie wahrscheinlich ihre Nahrung auf: indem sie die Energie mit den Drähten weiterleiten.
Also besteht der Veleek in Wirklichkeit aus Milliarden winzigster Kreaturen, die bei Zusammenschließungen zu einer zerstörerischen Einheit aus gefletschten Zähnen und schwirrenden Klingen. Es kann sich jederzeit zu Staub auflösen und woanders erscheinen und ist so also nicht zu unterschätzen.
Eine besondere Waffe gegen den Veleek aber ist Wasser. Wasser tötet seine Partikel und somit auch ihn.

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Gedds

Die Gedds sind eine primitive Rasse, die das Pech hatte, auf dem selben Planeten der Yirks zu leben - und als allererste Sklaven für die Yirks diente. Sie werden als drei Fuß hohe, gelb-gemusterte Affen beschrieben. Sie haben zwei Beine, von denen eins kürzer ist als das andere, sodass sie sich nicht sehr gut bewegen können und sehr plump sind. Aber dank ihrer Vielzahl und ihrer Einfachheit sind sie perfekte Sklaven für die Yirks.

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Iskoorter


Iskoorter - © by Falanta

Die Iskoorter sind merkwürdige Wesen. Sie bestehen aus freundlichen Yirks, die sich allerdings Yoorts nennen, die sich vor langer Zeit selbst Körper geschaffen haben, die Isk, um so weiterleben zu können.

Die Iskoorter sind eine Rasse, die mit allem möglichen handelt, was ihnen unter die Finger kommt, mit unnützen Körperteilen, Erinnerungen usw.

Iskoorter haben an Geier erinnernde Köpfe, die auf langen Hälsen sitzen. Der Hals ragt von den Schultern empor, die eine Art ovale, absolut flache Plattform bilden. Von den Schultern gehen zwei Arme ab, einer pro Seite. Jeder Arm weist drei Gelenke auf und mündet in einer Hand, die aus einem sehr langen, tentakelartigen Finger sowie zwei weiteren kleinen, hakenförmigen, mit scharfen Krallen besetzten Fingern besteht.

Sie haben eine Gangart, bei der man meint, dass sie auf den Knien kriechen. Und zwar rückwärts. Nicht, dass sie tatsächlich rückwärts gehen - sie gehen schon vorwärts. Sie haben zwei Oberschenkel, vielleicht einen dreiviertel Meter lang. Dann kommt das, was wie ein Knie aussieht, gefolgt von Waden, die nach vorn zeigen und flach am Boden aufliegen. Diese enden in Füßen, welche jeweils eine lange Greifzehe besitzen und daneben zwei kleinere Klauen, die seitlich aus dicken Ballenpolstern ragen.

Ihre Mittelsektion ist unbekleidet und erinnert auf seltsame Weise an ein Akkordeon - eine Ziehharmonika aus gerädertem, rosarotem Fleisch. Diese Sektion ist beweglich und giebt dabei schnaufend eine Art Livekommentar zur Gedankensprache der Iskoorter von sich.

Es ist ein klagender Ton - ein schnarrendes, nervtötendes Gejaule, dessen Höhe abhängig davon auf- und abschwillt, wie erregt oder wütend oder beunruhigt der entsprechende Iskoorter ist.

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Drode

Der Drode ist ein Wesen des Krajaks. Er beobachtet die Animorphs schon lange, greift aber dank den Regeln zwischen dem Ellimisten und dem Krajak nicht tödlich in das Geschehen ein. Beschreibung:

Er bewegt sich auf zwei Beinen, den Körper nach vorn gebeugt und mit einem Stummelschwanz im Gleichgewicht gehalten. Sein Gang erinnert an den eines Vogels oder eines kleinen Dinosauriers. Die Arme sind schwache, spillerige Dinger, zwar mit vielen Gelenken ausgestattet, aber nur für sehr leichte Arbeit oder eine sehr geringe Schwerkraft ausgelegt.

Der Kopf ist verblüffend für diesen reptilienhaften Körper: vage menschlich von der Form her, mit einem schmalen Unterkiefer und weitstehenden, klugen, lachenden Augen. Er ist faltig, verschrumpelt wie Fingerkuppen nach einem ausgedehnten Bad. Seine Haut ist dunkel, fast schwarz. Augen und Mund sind grün umrandet.

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Heuler
Heuler

 Der Krajak hat alle Heuler erschaffen. Sie sind sehr gewaltvoll und haben schon viele Rassen im Auftrag von Krajak ausgerottet, darunter auch die Pemaliten. Die Heuler stoßen im Kampf einen lauten, schmerzlichen Ton aus, der Lebewesen für kurze Zeit den Verstand rauben kann, damit der Heuler sie töten kann.

Die Erinnerungen eines Heulers gehen in eine Art Heulererinnerungensammelpool, die jeder andere Heuler jederzeit anzapfen kann und sich somit die Erinnerungen ansehen kann. Der Krajak sorgt dafür, dass alle verlorenen Kämpfe oder Erfahrungen, die nichts mit Gewalt zu tun haben, aus dem Erinnerungspool geholt werden, damit die Heuler weiterhin gewalttätige, böse Kreaturen sind, die selbst alle davon überzeugt sind, keinen Kampf verlieren zu können. Denn die Heuler halten den Kampf und das Töten alles für ein großes, aufregendes Spiel.

Ein Heuler ist so groß wie ein großer Mann. Er läuft auf zwei krummen Beinen und hat einen wiegenden, beinahe komisch anmutenden Gang. Seine beiden Arme sind länger als seine Beine. Die Hände sehen fast menschlich aus, mit fünf Fingern und einem abspreizbaren Daumen. Aber von den Handgelenken geht eine Art Nebenhand ab: eine Klaue, die senkrecht aufgestellt oder, um den Handrücken zu bedecken, herabgesenkt wird. Diese Klaue besitzt vier hakenartige Krallen, besetzt mit stählernen Spitzen.

Auf halber Körperhöhe scheint so etwas wie ein Kugellager zu sitzen, als sitzt die obere Rumpfhälfte auf einem lebenden Drehteller, wodurch sich der Körper im Kreis dreht und die Kampfkrallen im Spiel halten kann.

Der Kopf ist unförmig, das Gesicht ein schlaffer Haufen aus verschrumpelter, körnig-schwarzer Haut. Die ganze Kreatur sieht aus, als besteht sie aus erkalteter Lava. Unter der schwarzen Hülle, in den Rissen und Falten ihrer Haut, sieht man leuchtend rote Linien.

In dem Gesicht aber sitzen Augen von einem betörend schönen Kobaltblau. Das gesamte Auge ist blau, wobei die katzenhafte Iris einen blasseren Farbton aufweist.

Meist tragen Heuler eine Anzahl lockerer Gürtel um seinen Rumpf, an denen jeweils eine andere Waffe hängt. Sie sind wandelnde Waffenarsenale.

Wenn ihr die Zukunft der Heuler wissen wollt ... dann lest Animorphs Band #26 - Die Attacke.

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Venbers

Venber - © Falanta

Die Venbers sind eine Spezies, die auf einem gefrorenen Mond lebten. Doch sie starben vor Jahrtausenden aus. Sie waren nicht sehr intelligent, eher so ähnlich wie die Steinzeitmenschen in unserer Frühzeit - also, sie besaßen auch die Fähigkeit zur Weiterentwicklung, doch dann starben sie aus. Sie lebten auf ihrem Mond unter sehr kalten Bedingungen - dort war es -200° C!

In Band #25 - Das Extrem gelingt es den Yirks, einige verbleibende Stücke der eingefrorenen Venbers mit Menschen zu kreuzen, und sie somit "auferstehen" zu lassen. Dann waren sie Humanoiden, menschenähnliche. Sie waren zweieinhalb Meter groß. Kopf und Gliedmaßen saßen an den üblichen Stellen eines Torsos. Nur ihre Körper waren geformt wie der eines Hammerhais: lang gestreckt mit großen, dunklen, leicht erhabenen Flecken auf jeder Seite, bei denen es sich um Augen handelt. Sie besaßen zwei dicke Oberarme, die aus breiten Schultern herauswuchsen. Auf Höhe der Ellbogen teilten sich die Oberarme in jeweils zwei Oberarme.

Große, stämmige, fies aussehende Biester. Silbern, mit blutroten und nachtblauen Streifen, an den Seiten, über den Schultern und im Gesicht zusammenlaufend.

Sie glitten auf langen, skiartigen Füßen durch ihre Eislandschaft. Zum Vorwärtskommen benützten sie zwei ihrer Unterarme, je einen linken und einen rechten. Und sie glänzten im Licht wie Diamanten oder Kristalle.

Sie besaßen eine Art Echolot. Außerdem hatten sie Probleme mit Temperaturen über dem Gefrierpunkt, wie z.B. flüssiges Wasser.

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Helmacronen
Helmacronen auf Ameisenbärzunge (um einiges vergrößert)

Die Helmacronen sind eine winzige Spezies, die allerdings sehr egoistisch sind. Außerdem besitzen sie an ihrem Mini-Raumschiff einen Strahler, mit dem sie andere Lebewesen auf die gewünschte Größe schrumpfen oder wachsen lassen können. Bei den Helmacronen sind die Männchen die "Unterworfenen" und müssen den kriegerischen Weibchen dienen. Die Helmacronen haben keine Namen und eine komische "Religion": Die Anführer müssen alle getötet werden, denn dann sind sie rein von Schuld. Wer einen Fehler begeht, muss sofort getötet werden.

Ihr Kopf ist oben vollkommen flach und ziemlich breit. Von der flachen Oberseite läuft das Gesicht in Form einer zerdrückten, auf die Spitze gestellten Pyramide zu einem hakenförmigen, bärtigen Kinn hinab. Augen thronen auf den flachen köpfen wie große, grüne Murmeln, die so aussehen, als könnten sie jeden Moment runterkullern. Ihre Mundwerkzeuge erinnern an jene von Insekten, mit seitwärts malmenden Zähnen.

Meist tragen sie silbrige, einteilige Anzüge, welche Körper von fast menschlichem Aussehen bedecken. Die Anzüge haben türkisfarbene Kragen.

Außerdem haben die Helmacronen noch ein zusätliches Beinpaar.

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Nesk


Nesk - © Falanta

Die Nesk sind eine Rasse, die zur Zeit der Dinosaurier auf der Erde lebte. Sie bestehen aus mehreren blutroten intelligenten Ameisen, die sich zu einem menschenähnlichen Wesen zusammenschließen. Sie waren eine sehr kriegerische Rasse, die die Erde für sich haben wollten. Sie mochten sehr gerne die Dinosaurier und wollten nicht, dass sie getötet werden.

Sie waren es auch, die einen vorbeiziehenden Kometen mithilfe ihres Raumschiffs auf die Erde lenkte, da sie wussten, dass sie ansonsten ausgestorben wäre. Somit starben die Dinosaurier aus und der Mensch konnte sich entwickeln.

Außerdem wollten sie damit die Mercora töten, die ihrer Meinung nach ihnen Konkurrenz machten. Sie haben es auch geschafft, sie zu töten, allerdings hat der Komet mehr Schaden angerichtet, als sie gedacht hatten...

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Mercora


Mercora - © Falanta

Die Mercora lebten wie die Nesk zur Zeit der Dinosaurier auf der Erde. Sie sehen aus wie große, schillernde, Licht widerspiegelnde Krabben mit sieben Beinen. Zwei Beine sind auf einer Seite und drei auf der anderen. Komischerweise sind die vier Beine länger als die drei anderen, und so krabbeln die Mercore seitwärts in Richtung der kürzeren Beine. Sie sind ungefähr halb so hoch wie ein großer Mensch und gute zwei Meter breit. Auf der Seite mit den vier Beinen befindet sich eine Art dreigezackte Zange. Sie sieht ziemlich kräftig aus. Auf der anderen, schwächeren Seite besitzen sie zwei Arme, vergleichbar mit unseren Armen. Allerdings sind sie stärker als Menschenarme. Die Arme enden in langen, spitzen, feingliedrigen Fingern. Sie leuchten dank der Lichtspiegelung ihres Körpers in bunten Regenbogenfarben und besitzen eine Vielzahl an Augen, die sich schnell schließen oder öffnen, sodass man von ihrem Anblick noch verwirrter wird.

Die Mercora waren eine friedliche Rasse, die sich nur auf dem Planeten Erde niederlassen wollten und ihren Brokkoli anpflanzen wollten (nur dank der Mercoras gibt es den Brokkoli auf der Erde. Sie haben ihn hierher mitgebracht. Deswegen schmeckt er - laut Megamorphs #2 - auch so schlecht). Sie waren Pflanzenfresser und wurden allerdings von dem Kometen der Nesk allesamt getötet.

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Vanarx

Der Vanarx ist ein großes, rohrähnliches Wesen. Am Ende dieser 'Röhre' befindet sich eine Öffnung, das ist ihr Maul. Mit dem können sie Yirks aus ihren Wirtsköpfen saugen und verspeisen. Das ganze Wesen ist durchsichtig und purpurrot.

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Mardrut


Mardrut - © Falanta

Ein großes Wasserwesen von einem der Andalitenmonde. Es ist eine riesige, violett und rot gesprenkelte Blase, die durchs Wasser wiegt und schlingert. Angetrieben wird sie von drei großen Wassersäcken, die immer nacheinander in Aktion treten. Zwischen diesen lauten Ausbrüchen schlagen die vielen hundert Schwanzflossen, die die gesamte Oberfläche des Mardruts bedeckt, und sorgen so für einen konstanten Auftrieb.

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Lerdethak

Ein Wesen von dem Planeten der Hork-Bajirs. Es sieht aus wie ein riesiger, grüner Kraken mit tausenden von Armen, die wie Ranken aus einem Dschungel aussehen und sehr beweglich sind.

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Dule Fansa


Dule Fansa - © Falanta

Ein purpurner, monsterartiger, riesiger Alien, der gewaltige Schultern hat und auf zwei weit gespreizten Füßen steht, der jeder vier dicke Zehen vom Umfang menschlicher Oberschenkel hat. Sein "Gesicht" befindet sich in der Mitte des Oberkörpers. Er besitzt einen breiten, schlitzartigen Mund mit zahlreichen gezackten Zähnen, in der eine schlangenartige Zunge sitzt. Er hat zwei Arme pro Seite, die auf Höhe der Schultern glatt und muskulös sind, aber abwärts immer runzliger werden. Anstatt Händen besitzt der Dule Fansa knochige, dunkelrote Spitzen, die wie Verkehrsleitkegel aussehen. Der Dule Fansa kann diese Kegel wie eine Rakete abschießen. Dabei dehnt und strafft sich die faltige haut am Armende und flutscht heraus. Danach kann er diese Kegelhand problemlos und schnell wieder einziehen.

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Lebtin-Speerfisch


Lebtin-Speerfisch - © Falanta

Der Lebtin-Speerfisch ist ein Wasser-Alien. Er sieht aus wie ein riesiger, hellgelber Stachelrochen, wie ein lebendiger Pfannkuchen, flach und rechteckig. Er fliegt praktisch durch das Wasser, indem es seine Flügel langsam auf- und abbewegt. Oben am Kopf sitzen zwei Stielaugen, an der Unterseite baumeln zwei lange Fühler.
Am ganzen Rücken hat der Lebtin Speere, die flach in einer Reihe angeordnet sind. Wie bei einem Kampfjet die Raketen unter den Tragflächen angebracht sind, sind diese Speere auf der Oberseite, alle in einer Reihe, mit den Spitzen nach vorne.
Die Speere - an die zwanzig Stück sind es - sind jeder so lang wie ein Besenstiel und auch etwa so dick. Sie sind unregelmäßig gelb und grün gestreift, mit blauen Flecken dazwischen.
Der Speerfisch hat eine mächtige Waffe: er kann Speere aus seinem Maul abschießen. Dazu fährt er zuerst einen der Speere auf seinem Rücken in eine Falte und nimmt ihn auf. Daraufhin bläht er sich zuerst mit Wasser auf wie ein Ballon, das für den Antrieb dienen soll, während er immer langsamer vorwärts kommt. Dann schießt der Speer aus dem Maul pfeilschnell durch das Wasser. Damit fängt der Lebtin wahrscheinlich seine Beute.

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