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Kampf 1 mit Animorph Kathi |
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Rettung von Tobias

Datum: Mittwoch, 2. Januar 2008
Zeit: ca. 16:30 Uhr - 19:00 Uhr
Lasst es mich kurz machen: Tobias war in Gefangenschaft.
Und zwar von keinem minderen als Visser Drei.
Und das war gefährlich. Noch wartete der Visser, bis Tobias von alleine aufegeben und zurückmorphen würde. Und zwar in seine vermeintlich richtige Gestalt: einen Andaliten. Denn für das hielt er Tobias.
Doch der war und blieb ein Rotschwanzbussard. Hofften wir jedenfalls. Denn was der Visser nicht wusste, war, dass Tobias ein Nothlit war. Er könnte theoretisch morphen, aber wenn, dann nur in eine andere Gestalt. Aber nicht in einen Andaliten.
Und wenn er dies nicht tun sollte, würde der Visser ihn zu einem Controller machen. Dessen waren wir, das heißt Kathi und ich, Luxuna, uns sicher.
Auch sicher war, dass wir ihn retten mussten.
Dabei spielten Flöhe eine wichtige Rolle.
Denn genau in dieser Gestalt hockten wir beide im McDonald's und warteten darauf, dass irgendein Controller reinkäme und ein "Happy Meal mit Extra Happy" bestellen würde. Das war der Code der Yirks, dass sie hinter die Theke gelassen wurden, wo sich ein Eingang zum Yirkpool versteckte, der durch einen Gleet BioFilter gesichert war.
Unsere Taktik bestand darin, uns auf den Controller zu setzen und in den Yirkpool transportiert zu werden. Flöhe oder Läuse hat jeder mal, und falls der Gleet BioFilter uns doch entdecken würde, könnten wir immer noch losspringen und um unser Leben hüpfen. Darin sind Flöhe besonders gut und schnell.
Aber wir hätten uns gar nicht so viel Sorgen machen brauchen. Wir kamen gut durch. Der BioFilter entdeckte uns nicht, er achtete nur auf den Controller, auf dem wir saßen.
Bald schon hörten wir die Schreie aus dem Yirkpool und rochen die vielen verschiedenen Blutgruppen, der vielen Aliens, die dort zusammenkamen. Auf so etwas achten Flöhe nun einmal besonders stark.
Bald schon befanden wir uns mitten im Yirkpool.
Und was wir sahen, war nicht besonders ermutigend. Tobias hockte in einem Käfig, bewacht von einer Truppe Hork-Bajirs und Visser Drei höchstpersönlich.
Und es stand nicht gut um ihn. Offenbar hatten wir genau richtig geschätzt: der Visser war gerade dabei, große Töne davon zu spucken, dass er ihn infzieren würde, wenn er nicht schnellstens zurückmorphen würde.
< Dann werde ich dich verschonen >, behauptete er. < Jedenfalls für etwas längere Zeit. >
Tobias antwortete nicht. Das war auch besser so. Sonst hätte Visser Drei vielleicht seine menschliche Stimme erkannt.
< Ich weiß, dass du ein Andalit bist. Versuche nicht, mich zu täuschen >, sagte der und klang ärgerlich.
Ich sprach mich hastig mit Kathi ab.
< Der Käfig ist gut bewacht. Wenn Tobias in einen Floh morpht, kann er vielleicht fliehen. Aber wir brauchen ein Ablenkungsmanöver. Unser Glück ist, dass der Visser nicht weiß, dass Tobias direkt in eine andere Gestalt schlüpfen kann >, sagte ich.
< Ja. Außerdem brauchen wir einen Platz, an dem wir geschützt morphen können >, gab Kathi zu bedenken.
< Richtig. Siehst du einen? >
Als Floh sieht man nicht besonders gut. Aber die Yirkpool-Höhle war zum Glück etwas uneben, und selbst wir konnten einen Vorsprung erkennen, hinter dem sich eine relativ gut geschützte Nische befand.
Auf einmal hörte ich Tobias - zum Glück privat und nur an uns gerichtet - rufen: < He, Leute, wo seid ihr! Ich bräuchte etwas Hilfe! >
< Keine Sorge, wir sind da, Tobias >, meldete ich ihm. < Lass dir nichts anmerken, dass du uns gehört hast. Such einen Floh auf deinem Körper und übernehme ihn. Dann halte dich bereit. Wir werden gleich für Ablenkung sorgen. Sobald du dich unbeobachtet fühlst - am besten, sobald du auch weißt, dass dich niemand anschaut - morph dich in den Floh und fliehe. >
< In Ordnung >, erwiderte Tobias. Keine Regung der Freude oder Sonstiges zu zeigen, war für ihn als Greifvogel ein Leichtes. Er begann, in seine Federn zu spähen.
Ich hüpfte Kathi hinterher, die sich schon aufgemacht hatte, in Richtung Nische zu springen.
< Welcher Morph wäre geeignet für ein Ablenkungsmanöver? >, überlegte ich. Mir fiel ein Morph ein, den ich wenige Tage zuvor übernommen hatte.
Es war ein irdischer Leopard.
< Den nehme ich auch >, entschied Kathi. Aber als erstes mussten wir zurück in unsere wahre Gestalt, und das konnte gefährlich werden. Zum Glück war die Nische wirklich sehr abgelegen und wir konnten gefahrlos von einem Morph in den anderen schlüpfen.
< Die Flöhe hüpfen andauernd fort, wenn ich sie übernehmen will! >, rief Tobias plötzlich panisch.
< Übernimm sie doch einfach sofort, wenn du sie siehst. Dann berührst du sie ja trotzdem >, empfahl ich.
< Natürlich! >, meinte dieser. Dann kicherte er nervös. < Also, dass das Flöhe-haben mal zu was gut sein könnte... >
Mit meinen Stielaugen, die gerade wieder beim Zerschmelzen waren, lugte ich um den Vorsprung herum. Ich sah zu meiner Überraschung Visser Drei in dem Yirkpool herumsuchen.
< Garan neun-vier-drei! Wo steckst du... >, murmelte er.
"Wir müssen uns beeilen", flüsterte Kathi mit ihrer menschlichen Stimme. Sie war schon fast ein Leopard.
Auch Tobias bekam langsam Panik. Er flatterte heftig mit den Flügeln. < Beeilung! >, rief er uns zu.
Auf einmal hielt der Visser etwas Glitschiges in den Händen, was verdächtig nach einem Yirk aussah. Er hob ihn drohend über den Käfig. < Pass auf, Andalit. Ich gebe dir noch eine Minute. Dann... >
Ich verlor keine Zeit. Meine Stielaugen waren die einzigen, die noch an meinen Andalitenkörper erinnerten. Trotzdem sprang ich mit einem < Los! > aus der Nische heraus.
Sofort bricht Aufregung im Yirkpool aus. Kathi folgte mir und fing an, einen Hork-Bajir zu attackieren. Ich sprang brüllend in die wogende Menge und riss ein paar Gegner von den Füßen.
Visser Drei, alarmiert von den Schreien um ihn herum, drehte sich um und ließ den Yirk erschrocken fallen. Allerdings fasste er sich schnell und schob diesen voerst zurück in den Yirkpool. Dann griff er zu einem Draconstrahler. Wir hatten ihn abgelenkt.
Das Problem waren seine Stielaugen. Die waren nämlich immer noch nach hinten auf Tobias gerichtet.
Offenbar hatte er das Ablenkungsmanöver kommen sehen.
Ich spürte, wie mir der Mut sank. Aber noch gab ich nicht auf.
< Zieht die Waffen! >, brüllte der Visser seinen Schützen zu. Sofort wurde ein vielfaches Klicken im Raum ausgelöst. Die Waffen wurden entschärft und auf uns gerichtet.
Unbeeindruckt wütete ich weiter. Aber schon bald wurde auch gefeuert. Nur knapp konnte ich ein paar Draconstrahlen ausweichen.
Aber plötzlich rief Tobias: < Bringt ihn zum Morphen! Dann verliert er seine Stielaugen und mich aus dem Blickfeld. Das ist dann meine Chance! >
Natürlich, das war die Idee! Ich wirbelte herum und versuchte nun, direkt an den Visser heran zu kommen, genau wie Kathi.
Aber das war gar nicht so einfach. Wir waren mehr als in der Unterzahl. Und der Visser hielt seine Waffe seelenruhig genau auf mich gerichtet.
< Ergebt euch, Andaliten >, sagte er.
Ich knurrte bloß und verharrte.
Dann schoss er.
Und ich sprang. Der Draconstrahl schmolz den Boden genau dort weg, wo ich eine Sekunde vorher noch gestanden hatte.
Ich sprang vor und griff den Visser von rechts an. Er wirbelte seine Waffe herum und schoss wieder. Ich konnte knapp ausweichen.
< Kathi! Wo bist du? >, rief ich.
Sie kämpfte immer noch mit einem Pulk von Hork-Bajirs.
Doch jetzt kam sie frei. Auch sie stürzte sich auf Visser Drei, wurde aber von seiner herumwirbelnden Schwanzklinge abgeblockt.
Und dann...
dann veränderte sich der Visser.
< Er morpht! Er morpht! >, rief Tobias triumphierend.
Und er hatte Recht.
Visser Drei wuchs dramatisch in die Höhe. Zahlreiche Tentakel wuchsen ihm. Seine Stielaugen schrumpften. Sein Blick war von Tobias abgewandt. Jedenfalls für den Moment. Offenbar dachte er nicht, dass Tobias so schnell morphen würde. Und falls er es tun würde, so dachte der Visser, müsste er vorher in seine Andalitengestalt zurückkehren. Und spätestens dann würde er von den Yirks entdeckt werden.
Falsch gedacht, Visser.
< Morph, Tobias! JETZT! >, schrie ich ihm zu. Und er gehorchte.
Er musste schrumpfen. Sollte weg aus dem Blickfeld.
Doch das geschah nicht. Stattdessen veränderte er sich bizarr. Sein Schnabel platzte auf und wurde zu einem Flohrüssel.
Seine Federn schmolzen weg und verhärteten sich. Sie wurden zu massiven Hautschuppen.
Das ganze sah nicht sehr schön aus. Aber das war nicht das Hauptproblem. Wann schrumpfte er nur endlich?
Dann tat er es. Er wurde kleiner und kleiner. Bald konnte ich ihn nicht mehr richtig sehen.
Ich war erleichtert. Aber eine Sekunde zu lange. Ich sah den Tentakel nicht kommen, der mit rasender Geschwindigkeit plötzlich auf mich herunterklatschte.
Ich konnte gerade noch ausweichen, aber der Tentakel streifte meine Schulter. Sofort hatte ich dort eine ziemlich tiefe Wunde.
< Auu! >, heulte ich. < Diese Tentakel sind so rau, dass sie einem bei der kleinsten Berührung die Haut aufreißen! >
So ein Wesen hatte ich noch nie gesehen. Es schlug wieder zu. Diesmal war ich vorbereitet und sprang zur Seite, nur um gleich darauf einem zweiten Tentakel ausweichen zu müssen.
Die Wunde schwächte mich. Kathi hatte es etwas besser getroffen, sie war außerhalb der Reichweite des Wesens geflohen.
< Da kommen mehr Hork-Bajirs! >, meldete sie mir.
Mir wurde schwindelig. Immerhin war Tobias geflohen. Hoffte ich jedenfalls.
< Tobias? All... alles okay? >, fragte ich schwach.
< Ja, danke. Alles super. Ich bin geflohen. Man hat es noch nicht bemerkt. Und wie geht es euch? > Er klang besorgt.
< Mir geht es gut >, antwortete Kathi, < aber Luxuna ist verletzt. Außerdem rückt gerade ein Pulk Hork-Bajirs zur Verstärkung an. >
< Ich muss morphen >, meldete ich. < Und wir brauchen einen Fluchtweg. >
< Ich suche einen, wenn ich hier fertig bin >, versprach Kathi. Ihr Brüllen, als sie sich auf die Verstärkungstruppe warf, schallte durch die ganze Halle.
Ich morphte. Langsam wurde ich wieder ein Andalit. Meine Kraft kehrte zurück. Als die Tentakel des Vissers wieder zuschlagen wollten, hackte ich sie einfach ab.
ZA-WAPP!
ZACK!
Das Wesen brüllte vor Schmerz.
Dann begann es wieder zu morphen.
Der Visser wurde wieder ein Andalit.
Und dann bemerkte er, dass der Käfig mit Tobias leer war.
< Hey! Wo ist der Andalit? >, kreischte er wütend. Seine Stielaugen, die gerade im Entstehen waren, blickten sich fast panisch im Raum herum.
Zufrieden bemerkte ich, dass er nichts fand.
Er brüllte wieder wütend auf. Er war jetzt wieder ein kompletter Andalit. Und er war wütend.
Und wie.
< Jemand muss büßen >, zischte er mir zu. < Dafür, dass euer Freund geflohen ist. Wie konnte das passieren?! >
< Als ob ich dir das sagen würde >, entgegnete ich. Wir standen beide wie elektrisiert voreinander. Wachsam. Bereit, sofort zuzuschlagen, falls der andere auch nur eine kleinste Bewegung andeuten würde.
In der Zeit rettete sich Kathi in die Nische und morphte hastig zurück. Ihre Morphzeit wurde nämlich langsam knapp.
Kaum war sie wieder ein Mensch, kehrte sie den Morph wieder um. Wenige Sekunden später konnte sie weiterkämpfen.
< Seid ihr okay? >, fragte Tobias auf einmal.
< Ja. Wir brauchen einen Fluchtweg >, sagte ich.
< Ich glaube, da hinter dem Visser führt ein Gang nach oben! >, meldete Kathi aufgeregt.
Tatsächlich. Da war wirklich ein Gang. Ganz eng, gerade groß genug für einen Andaliten.
Das musste ein Ausgang sein.
< Ich lenke den Visser ab. Dann gehen wir alle da hoch >, sagte ich.
Und dann schlug ich zu.
Mein Schwanz wirbelte durch die Luft auf den Visser zu. Er parierte. Ich schlug wieder zu. Er parierte wieder. Und dann ging er selbst zum Angriff über. Es war ein stetes Hin und Her. Und der Visser schlug fast blind zu, versuchte einfach, mich zu treffen. Er war blind vor Wut.
Und diese Blindheit nutzte ich gelassen aus. Irgendwann sprang ich einfach zur Seite und wirbelte an ihm vorbei in den Gang.
< Leute, ich bin schon drin >, hörte ich Tobias sagen. < Der Gang wird nach oben hin immer enger. Irgendwann hört er ganz auf. Aber da ist ein Kanaldeckel, so wie's aussieht. Ich komme nur nicht dran.
Im Laufen morphte ich mich in einen Floh. Der Platz wurde nämlich wirklich immer knapper.
Auch Kathi schaffte es, sich durchzuschlagen, und kam den Gang ebenfalls heraufgelauen.
Dicht gefolgt von einem Pulk von Menschen und Hork-Bajirs. Freie Menschen und freie Hork-Bajirs, die sich in der allgemeinen Aufregung aus ihren Käfigen befreien konnten und nun in die Freiheit laufen wollten.
Auch Visser Drei versuchte, uns zu folgen, kam allerdings nicht durch den Pulk von den panischen, freien Leuten und Aliens. Wütend schrie er uns in Gedankensprache Flüche hinterher, gab aber noch lange nicht auf. Stattdessen rief er seinen Leuten Befehle zu, die Fliehenden zu stoppen, und griff dann zur Waffe. Er schoss absichtlich bei den freien Wirten daneben, um ihre guten Körper nicht zu verletzen. Aber es reichte, dass sie ausweichen mussten und direkt einem Hork-Bajir-Controller in die Arme zu laufen, der sie daraufhin festhielt.
Dann kämpfte der Visser sich weiter. Er kam auf uns zu.
Ich stoppte. Ich musste ihn aufhalten. Hastig drehte ich den Floh-Morph um.
< Kathi, Tobias, flieht durch den Kanaldeckel. Wartet dort auf mich >, befahl ich. < Ich komme gleich nach. >
Tobias sprang auf Kathis Rücken, weil er alleine nicht zum Loch hingekommen wäre, und zusammen sprangen die beiden aus dem Gully.
< Ich glaube, ich sehe eine Straße >, meldete Kathi.
< Sind dort Menschen? >, wollte ich wissen.
< Ein paar schon, aber nicht viele. Sie sind ziemlich verblüfft >, antwortete sie. < Soll ich sie verjagen? >
< Ja, bitte. Ich werde gleich hochkommen. Da ist es besser, wenn niemand mich sieht. >
Der Visser war unterdessen immer näher gekommen. Doch er schien schwach. Er hatte viel Kraft verbraucht. Und seine Leute waren damit beschäftigt, die Fliehenden aufzuhalten.
Wir waren ganz alleine. Und ich war stärker.
Das merkte nun auch der Visser. Er fluchte, weil er sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Ihm blieb nichts anderes übrig, als umzukehren.
Darauf hatte ich nur gewartet. Ich sprang aus dem Kanaldeckel über mir. Schon war ich draußen. Die plötzliche Helligkeit blendete mich. Kathi hatte gute Arbeit geleistet und alle Menschen von der Straße vertrieben.
Tobias war gerade beim Zurückmorphen. Das war gut. Wir brauchten jetzt schnelle Flucht-Morphs. Vögel waren da am besten geeignet.
< Kathi, morph dich schnell zurück in einen Menschen und danach in einen Vogel. Haltet euch beide zur Flucht bereit >, sagte ich.
< Kein Problem >, erwiderte Kathi. Sie begann, ebenfalls zu morphen.
Bald hatten die ersten Hork-Bajirs das Loch erreicht. Doch sie konnten nicht herauskommen, weil ich davor lauerte und meinen Schwanz zum Zuschlagen bereit hielt.
Tobias hatte sich nun erhoben und meldete: < Da hinten kommt ein Trupp von Menschen in unsere Richtung. Einer davon ist Chapman, also sind es Controller. Offenbar hat Visser Drei sie schon informiert. Wir sollten uns beeilen. >
< Danke. Ich komme, sobald Kathi auch in der Luft ist >, meinte ich.
Ich hatte die Hork-Bajirs da unten schon größtenteils aufgelöst. Kein schöner Anblick. Zum Glück verschwanden jetzt auch die anderen in panischer Angst vor mir. Sie hatten keine Chance, mir zu folgen.
< Leute, die Controller sind schon fast hier! >, rief Tobias.
< Ich komme >, sagte ich. Mittlerweile war auch Kathi in einem Taubenmorph in der Luft. Ich stülpte noch schnell den Deckel über das Kanalloch, dann fing ich auch mit Morphen an. Langsam wurde ich zu einem Turmfalken. Das war mein Greifvogelmorph.
Bald schon war auch ich in der Luft. Wir drehten alle in Richtung Wald ab.
Wir hatten es geschafft. Wir hatten Tobias befreien können.
Wir glitten über einer schönen Lichtung. Tobias ging als erster runter und landete auf einem Baum. Ich landete danach, zum Schluss kam Kathi runter. Ich fühlte große Erleichterung über den errungenen Sieg.
Ich musste laut auflachen vor Freude. < Wir haben es geschafft! >, jubelte ich.
< Puh. Das war ganz schön knapp >, bemerkte Kathi.
< Ja. Du hast Recht. Bin ich froh, dass wir es alle überstanden haben >, sagte ich.
< Stimmt >, machte Kathi.
Tobias gratulierte uns und bedankte sich. < Ich brauche jetzt erst einmal eine Menge Ruhe >, meinte er danach.
< Kein Problem >, sagte ich und Kathi bestätigte das.
Tobias verabschiedete sich, erhob sich und flog weiter in den Wald hinein.
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