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Kapitel 4
Marco
Ich heiße Marco.
Einfach nur Marco. Mehr braucht ihr nicht zu wissen. Die Yirks sind überall. Überall. Sie könnten sogar in dir sein.
Aber vergessen wir das. Wenn einer in dir wäre, dann wüsstest du das. Wir kämpfen trotzdem gegen sie, wir, die Animorphs.
Und Erek hatte Neuigkeiten über Visser Drei.
„Über Visser Drei?“, sagte ich. „Jetzt ganz persönlich über ihn? Habt ihr herausgefunden, wie viele Haare er auf dem Bauch hat? Oder welche Zahnpasta er abends so benutzt? Und wo er gerne hinkackt?“
„Sehr witzig, Marco“, sagte Rachel.
„Andaliten benutzen keine Zahnpasta“, rechtfertigte sich Ax. „Asssssta. Wir haben doch gar keinen Mund. Unnnd.“
Wenn Ax ein Mensch ist, macht er immer so Spiele mit der Sprache, denn als Andalit hat er keinen Mund und unsere ‚Mundsprache’ fasziniert ihn.
„Na gut“, lachte ich. „Und was für Neuigkeiten habt ihr dann?“
„Also“, begann Cassie erneut. „Wir haben herausgefunden, oder besser, Erek hat herausgefunden, das Visser Drei seit neustem andauernd in den Wald hier geht. Den Wald von Ax und Tobias. Er verschwindet immer ganz alleine dort, und er erzählt niemandem, wieso. Es ist unmöglich, ihm zu folgen, da er sich andauernd umschaut, während er durch den Wald geht. Anscheinend hat er irgendetwas vor. Wir wissen nur noch nicht genau, was.“
„Wahrscheinlich kackt er da“, witzelte ich. „Und es ist ihm peinlich, wenn alle dabei zusehen. Das ist doch logisch, oder?“
„Andaliten…“, wollte Ax schon wieder einwerfen, aber Cassie unterbrach ihn: „Das glauben wir nicht, Marco. Denn er bleibt dort ziemlich lange. Manchmal sogar Tage lang.“
„Boah“, machte Jake. „Wie lange geht das denn schon so?“
„Zwei Wochen ungefähr“, sagte Erek.
„Vielleicht hat er Durchfall“, ulkte ich.
„Marco!“, rief Rachel ärgerlich. „Kannst du nicht einmal ernst bleiben!“
Ich machte eine spöttische Verbeugung. „Sicher doch, Xena“, sagte ich. „Ich bin doch immer ernst, o holde Kriegsprinzessin.“
„Wage es nicht …“, knurrte Rachel, aber Jake ging dazwischen. „Es reicht“, sagte er mit fester Stimme.
„Aye, aye, Sir“, meinte ich, sagte dann aber nichts mehr.
< Also >, fuhr Tobias schließlich die Unterhaltung fort. < Jetzt müssen wir überlegen: Wieso verschwindet Visser Drei täglich in dem Wald? Sicher nicht, weil er Durchfall hat. > Er blickte wie spöttisch zu mir herunter. Natürlich guckte er nicht wirklich spöttisch, Raubvögel haben keine Mimik.
„War ja nur `ne Idee“, grummelte ich.
„Na, egal“, sagte Cassie. „Wir müssen uns es jetzt mal wirklich überlegen. Wieso tut er so was?“
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