Die Welt der Animorphs
  Morphrätsel
 

Morphrätsel

Die Erde hat viele Möglichkeiten, Morphs zu erwerben. So eine große Darseinsform-Vielfalt hat kein bekannter Planet sonst. Und jedes Tier ist anders gestrickt, an seine Umgebung angepasst, um zu überleben.
Weißt du denn, welches Tier wie gestrickt ist? Kannst du den Beschreibungen der Animorphs nach herausfinden, in welchem Morph er sich gerade befindet?

1. „Geruch! Aber nicht der Geruchssinn, wie ein Andalit oder Mensch ihn kennt. Dieser hier war spezifisch, zielgerichtet. Kein Geruchssinn, der passiv abwartet, was wohl daherkommen mag. Die Taster fahndeten nach den Molekülen in jedem Luftzug, nahmen Proben, verglichen…
[…]
Blut.
Das war mein Ziel.
Blut!“
 
2. „Aber sehen konnte ich nach wie vor gut. Die Augen waren in ihrer Lichtempfindlichkeit so gut wie die einer Eule, vielleicht sogar besser.
[…]
Und ich war hungrig.
So hungrig.“
 
3. „Diese Kraft!
Es war elektrisierend, wie eine Explosion in Zeitlupe. Ich konnte spüren, wie die Kraft des Morphs in meinen Besitz überging.
[…]
Meine Augen spähten durch die Dunkelheit, als wäre es helllichter Tag.
Vor allem aber diese Kraft! Diese schiere, unvorstellbare Kraft.
Ich fürchtete mich vor NICHTS!“
 
4. „Ich fühlte jetzt die Instinkte des Morphs durch mein eigenes menschliches Bewusstsein hochbrodeln und machte mich auf eine extreme Kampf-oder-Flucht-Reaktion gefasst. Aber er war ein ruhiges, lethargisches Wesen.
[…]
Aber dumm war dieses Tier nicht. Ich verfügte über ein ausgezeichnetes Gehör und einen hervorragenden Geruchssinn.“
 
5. „Aufrecht stehend maß ich fast drei Meter. Ich wog gut und gern siebenhundert Kilo.
[…]
Ich war gewaltig. Ich war wahrhaft gewaltig.
[…]
Ich konnte so gut sehen wie als Mensch, vielleicht sogar einen Tick besser. […] Mein Gehör war nur durchschnittlich, aber dafür war mein Geruchssin phänomenal.
[…]
Der Verstand, der dicht unter meinem menschlichen Bewusstsein schlummerte, war kein brodelnder Eintopf der Gefühle; keine Panik, kein fanatischer Hunger. Der Morph war ruhig. Völlig ohne Angst. Wovor sollte er sich auch fürchten?“
 
6. „Dann meldete sich schlagartig das Gehirn des Morphs.
Angst! Gefangen! Lauf! Lauf! Lauflauflauf!
[…]
Ich kämpfte, um mich unter Kontrolle zu bringen, aber das Gehirn war in Panik. Es wusste nicht, wo es war. Es wollte raus. RAUS!
[…]
Ich ließ meine Zunge hervorschnellen und verschaffte mir so erste vage Eindrücke. Es war wie Riechen, nur eben nicht ganz.
[…]
Im grellen Licht erkannte ich, wie schlecht die Augen waren. Was ich sah, ergab für mich keinen Sinn. Alles um mich herum wirkte zerrissen und verbogen. Unten war oben und oben war unten. Farben entsprachen nicht mal annähernd der Wirklichkeit, wie sie vom Menschen gesehen wird.“
 
7. „Ich fühlte mich wie flüssiger Stahl.
Ich spürte keine Angst, ebenso wenig unerschütterliche Zuversicht. Das hier war anders. Sicher hatte ich Angst. Doch unter der Angst ruhten Zuversicht und Vertrauen. Ich wusste, dass da draußen Feinde lauerten. Ich wusste aber auch, dass ich damit fertig werden könnte.
Ich fühlte mich … taff. Das war’s – taff.
Dann übermittelten die Sinne des Morphs die ersten Botschaften an mein Gehirn.
[…]
Das Seltsame war jedoch nicht, wie gut ich sah, sondern was ich bemerkte.
Ein Mensch wird zum Beispiel Farben registrieren. Nun kann dieser Morph auch Farben erkennen, mehr oder weniger. Er macht sich bloß nichts aus Farben. Er denkt sich: ‚Okay, das Ding ist rot. Wen kümmert’s?’
Was er wirklich registriert, sind Bewegungen. Wenn sich irgendwas bewegt, und sei es auch noch so schwach, dann sieht das der Morph.
[…]
Dinge, die bewegungslos waren, fand ich langweilig. Wenn die Maus einfach ganz regungslos sitzen bliebe, würde ich vergessen, dass sie überhaupt existierte.“
 
8. „Dann verlor ich meine Augen. Es dauerte einen Moment, ehe ich erkannte, dass ich noch immer sehen konnte. Dann, oh ja! Ja, ich konnte sehen. Aber nicht so wie mit Menschenaugen.
[…]
Ich konnte nicht sehr weit sehen, ungefähr einen Meter. Und was ich sehen konnte, war in Dutzende von Einzelbildchen zerlegt.
[…]
Ich verspürte keinen großen Hunger. Auch keine große Furcht. Ich war … ruhig. Zuversichtlich. Unbekümmert.
[…]
- VIBRATION!
Bereitmachen. Bereitmachen. Was war los? Mach dich bereit.
LICHT! LICHT! LICHT!“
 
9. „Meine Sehkraft schwand. Erst dachte ich, ich würde vollkommen blind werden. Aber dann, nein, ich konnte schon noch sehen. Allerdings nicht mehr als vage Linien zwischen hell und dunkel Ich war praktisch blind, aber nicht ganz-
Fast blind. Und mit einem Gehör, bei dem alles dumpf und weit entfernt klang wie durch eine Mauer. Auch der Geruchssinn war nix Berauschendes.
Aber da drängte ein anderer Sinn nach vorne in mein Gehirn: Tasten! Meine Nase war wach und so berührungsempfindlich, dass ich die Luftströmungen um mich herum spüren konnte.
[…]
Meine Nase stupste gegen den Lehm und tastete seine Struktur, Feuchtigkeit und Härte ab.
Es war bestimmt besser unter der Erde. Sicherer. Oh ja, viel sicherer.
Außerdem war ich hungrig.
Ich fing an zu graben.“
 
10. „Im selben Augenblick bemerkte ich, dass die vage, weit entfernte Stimme, die mich gerufen hatte, jetzt viel lauter war.
Einen unheimlichen Moment lang dachte ich wirklich, es sei die Stimme meiner Mutter, und wollte darauf zugehen.
Ich arbeitete mich durch die Landschaft aus Erdbrocken voran. Jetzt war ich mir sicher, wohin ich lief. Ich konnte die Stimme in meinem Kopf hören und folgte dem Ruf.
[…]
Schnell hatte ich die Strecke bis zum Haus zurückgelegt. Ich sah nicht, dass es ein Gebäude war, versteht ihr? Ich wusste es einfach. Und ich fragte mich irgendwie auch gar nicht, woher ich das wusste.
[…]
Ich fühlte keine Angst.
Ich krabbelte vom Erdboden zur Öffnung der Tunnelröhre hinauf. Vertraute Gerüche. Gerüche, die ich kannte.
Zuhause. Daheim. Mein Zuhause. Wo ich herkam und wo ich hingehörte.“
 
11. „Meine Instinkte waren sicher. Ruhig. Zuversichtlich.
Ich bat um nichts. Und ich erklärte nichts.
[…]
Der Ozean war nicht länger ein kalter und feindlicher Ort. Es war eine Heimat.
Ich kannte seine wechselnden Temperaturen und Tiefen, seine Böden und Gräben.
Ich feuerte seine Salve Klicklaute ab und empfing ein „Bild“ meiner Umgebung. Wie eine Schwarz-Weiß-Skizze, die meinen Verstand abtastete. Ich besaß einen besonderen Sinn, ähnlich einem Sonar, einem Gerät zur Unterwasserortung, und ich übte mich in der Echopeilung.
[…]
Das Hirn war nicht schwer zu kontrollieren.
Ich hatte es bloß noch nicht probiert.
Ich hatte diese gelassene Zuversicht genossen. Das Fehlen von Angst.“

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Lösungen:

1.
Ax im Mückenmorph, Band #18 - Die Entscheidung

2. Rachel im Riesenkrakenmorph, Band #27 - Die Enthüllung

3. Jake im Tigermorph, Band #1 - Die Invasion

4. Cassie im Ameisenmorph, Band #24 - Der Verdacht

5. Marco im Eisbärmorph, Band #25 - Das Extrem

6. Jake im Rotkehlalonismorph (Eidechse), Band #1 - Die Invasion

7. Rachel im Katzenmorph, Band #2 - Der Besucher

8. Jake im Küchenschabenmorph, Band #6 - Die Beute

9. Rachel im Maulwurfmorph, Band #17 - Im Untergrund

10. Cassie im Termitenmorph, Band #9 - Das Geheimnis

11.  Rachel im Pottwalmorph, Band #27 - Die Enthüllung

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